Smaragdgruen
Eine kleine Geschichte eines kleinen Menschen ...
Aktualisiert: 7. Sept. 2021

Ich darf dir einmal eine kleine Geschichte erzählen:
Da gibt es doch glatt eine kleine Rechtsanwältin, die, als sie mit dem Beruf begann, nie dachte, dass es ihre Berufung werden würde, wobei ich anmerken möchte, eigentlich wollte sie nie als Rechtsanwältin arbeiten, aber irgendwie fand sie sich, nachdem sie bei der UNO in Genf im Kinderrechtekomitee arbeitete und davor im Kriegsgebiet des ehemaligen Jugoslawien tätig war, wieder. Sie hat gesehen, wie grausam die Kreatur „Menschen“ ohne Anbindung an das Göttlich sein kann, wie Kinder spurlos verschwunden sind im System und dann fand sie sich als „fertige Rechtsanwältin" in Österreich wieder und versuchte einfach dem Gerecht zu werden, was sie dachte, was die Aufgabe des Rechtsanwaltes ist: Menschen zu helfen, aufzuzeigen, was möglich ist, aber immer mit dem Hinweis: Recht zu haben und Recht zu bekommen, sind zwei Paar Schuhe …
Sie kämpfte verbissen vor allem für die, die einen besonderen Schutz in unserer Gesellschaft benötigten, hier vor allem für die Kinder und alten Menschen, die keiner mehr wollte.
Was sie nicht wusste, war, dass sie sich damit Feinde schaffte; sie half ihren Kollegen beim Aufbau ihrer Kanzleien, unterstütze Kollegen, wenn sie Hilfe brauchten, aber weigerte sich mit den Kollegen im System der Rechtsanwaltskammer auf Kosten der schutzsuchenden Menschen zusammenzuarbeiten, wodurch der Mensch, das Menschliche auf der Strecke blieb. Damit ernte sie noch mehr Feinde unter den Kollegen, bei den Gerichten und Ämtern und der Staatsanwaltschaft bis hinauf in die Regierung, dem Bundesministerium für Justiz. Ihre eigene Vertretung, die Rechtsanwaltskammer, wo sie ein Zwangsmitglied war, versuchte alles, um sie zu verhindern, doch durch eine göttliche Fügung traf sie auf die richtigen Menschen, die sich auf ihre Seite stellen, wodurch sie sich nicht mehr einschüchtern ließ und aufdeckte, wie kaputt das Rechtssystem war und wie alles zusammenspielte sowie dass das Recht nicht mehr die Stellung hatte, das es in einer rechtsstaatlichen demokratischen bundesstaatliche Republik haben sollte.
Der Dank dafür von selbiger Kammer war, dass man sie mit Anzeigen, Disziplinarverfahren überhäufte, mit Strafanzeigen konfrontierte, mit einstweiligen Maßnahmen bedrohte, sie versuchte in die Ecke zu drängen, darauf wartete, dass sie sich selbst auslöschte, aber den Gefallen tat sie dem System nicht. Sie stelle sich weiterhin schützend vor ihre Mandanten ohne den Zuspruch ihre Kollegen, die sie alle fallen ließen, zeigte dem Bösen ihre Zähne und kämpfte tapfer weiter, weil sie wusste, dass kein anderer den Mut, diese Kraft aufbringen konnte. Und schön langsam stellten sich Menschen, hinter ihr, an ihre Seite, stärkten sie unterstützen sie.
Ich kann dir leider jetzt nicht erzählen, wie die Geschichte ausgehen wird, ich darf dich nur bitte, für diese kleine Kämpferin zu beten, die sich der Menschheit verschrieben hat, die für jede kleine Seele, die Schutz braucht, kämpfen wird, die jeden, der am Boden ist, versucht aufzurichten, die die Menschen voll unterstützt, meistens dabei auf der Strecke bleibt, kein Danke hört, ihn auch nicht fordert, aber trotzdem weiterkämpft.
Wie du dir vorstellen kannst, bin ich die kleine Kämpferin und ich darf eines sagen: Ein kleiner Anflug von Lächeln, ein nettes Wort, eine Kind, das wieder unbeschwert spielen und lachen darf, Menschen, die wieder auf sich zugehen, sich helfen, unterstützen ohne zu fragen, was sie dafür bekommen, eine kleine Umarmung, ein Händedruck, eine Klopfen auf die Schulter, das ist alles was ich mir wünsche.
Bitte denke ab und zu an mich und schickt mir Kraft und bitte geht wieder aufeinander zu – entschuldigt die Wortwahl- scheiß egal, wie sehr ihr euch davor geschritten habt und geht gemeinsam unserem Ziel entgegen, endlich wieder in Freiheit, in Gemeinschaft miteinander in Einheit mit den Tieren und Pflanzen und Sonstigen* zu leben, in Liebe und Respekt und im Vertrauen!
Mehr braucht es gar nicht!